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Die Seilzugangstechnik ist eine handwerkliche Tätigkeit, welche es erlaubt, mit Kletterseilen an allen Gebäuden und Strukturen  verschiedene Tätigkeiten durchzuführen. Laut Gesetz können Baustellen von bis zu drei Tagen auch ohne Sicherung wie Bauzaun oder Gerüst durchgeführt werden, wenn von den Beschäftigten auf der Baustelle die dafür vorgesehenen Kurse besucht wurden, sowie die gesetzlich dafür vorgesehenen Arbeitsmittel verwendet werden.

Der Kletterer hängt sich dabei an ein redundantes Seilsystem. D.h., dass jeder Kletterer 2 mal unabhängig gesichert ist. Während ein Seil als Auf- und Abstiegsseil verwendet wird, ist am zweiten Seil eine "Sicherung“ montiert, welche garantiert, dass im Falle eines Seilbruchs des Arbeitsseils die Sicherung am Sicherungsseil blockiert und einen Absturz des Kletterers verhindert. Der Vorteil am redundanten System ist, dass beide Seile als komplett getrennte Seilsysteme bereits ab den Ankerpunkten aufgebaut werden und somit die Arbeitssicherheit im höchsten Bereich liegt. Über Seilsysteme, die vertikal, horizontal oder schräg aufgebaut werden, kann fast jeder Zielpunkt erreicht werden. Teamarbeit, gegenseitiges Kontrollieren sowie gute Arbeitsvorbereitung garantieren sicheres Arbeiten auf unseren Baustellen.